Qualitätsziele helfen uns, Architekturentscheidungen fundierter zu treffen. Die genau richtige Qualität ist jedoch oft subjektiv und ändert sich über die Zeit hinweg. Dies macht das Arbeiten mit und an Qualitätszielen vor allem bei langlebigen Softwaresystemen spannend. In diesem Vortrag stelle ich eine neue Sicht auf Softwarequalität vor, bei der wir Qualität im evolutionären Kontext betrachten. Als Basis verwende ich das ISO 25010 Qualitätsmodell sowie Wardley Mapping, um die passende Qualität nach Wichtigkeit und Evolutionsstufen zu finden.