der Bekämpfung Roy Latsch Erkennung – Diskussion • Erkennung durch neuronale Netzwerke liefert im Vergleich zu früheren Erkennungsmethoden erheblich bessere Ergebnisse • Anteil falsch detektierter Ampferpflanzen ist dennoch hoch • Verbesserung der 2D-Erkennung durch eine zusätzliche 3D-Erkennung ist in Entwicklung • Arbeiten an Ampfererkennung sollen auch nach Projektende weiter verfolgt werden
der Bekämpfung Roy Latsch 85 mm 82° Wasserzuleitung Drehgelenk Befestigungsplatte Motor Punktstrahldüsen Getriebe Applikationskopf – Entwurf Wie kommt man von einer manuellen Wasserführung zu einer störungsfrei laufenden, automatisierbaren Wasserapplikation? Quelle: Agroscope
der Bekämpfung Roy Latsch Applikationskopf – Anwendung Erprobung des Applikationskopfes unter Feldbedingungen. Die Überschneidung der Wasserstrahlen zu Beginn des Vorgangs ist gut zu erkennen. Quelle: Agroscope
der Bekämpfung Roy Latsch Applikationskopf – Funktionalität • Wasserstrahlen entwickeln grundsätzlich ausreichende mechanische Bohrleistung • Lochbreite und Lochtiefe stark abhängig von Wuchs- höhe Pflanzenbestand, Wuchsform Ampferwurzel, Bodenbeschaffenheit • mittlere Lochdimension: 15 cm tief und 8 cm breit Quelle: Agroscope
der Bekämpfung Roy Latsch Applikationskopf – Diskussion • Bei händischer Heisswasserbehandlung kompensiert der Bediener äussere Störeinflüsse – bei automatisierter, unbeaufsichtigter Behandlung ist ein zufriedenstellendes Ergebnis nicht in jedem Fall zu erwarten • Variation der Wassermenge abhängig von Wurzelstockgrösse schwierig umsetzbar diesbezügliche Steuerbefehle könnten grundsätzlich von der Erkennungseinheit kommen Hauptaugenmerk im Bereich Erkennung liegt aber auf der eigentlichen Kernaufgabe – der Ampferidentifikation
der Bekämpfung Roy Latsch Applikationskopf – Zusammenfassung • Grundsätzlich ist der erarbeitete Wasserapplikationskopf gut geeignet für die automatisierte Ampferbekämpfung. Er ist mechanisch einfach gehalten, arbeitet berührungsfrei und weist keine störungsanfälligen Komponenten aus. • Langzeituntersuchungen zum Behandlungserfolg und zur Haltbarkeit der Anordnung konnten mit dem Prototyp im Projekt DockWeeder nicht durchgeführt werden. • Eine geringere Leistung des Applikationskopfes in hohen, erntereifen Wiesenbeständen wird als wenig relevant angesehen, da bei einer Ampferbekämpfung in solchen Beständen eine erhebliche Beeinträchtigung des Futters entstehen würde und diese deshalb in der Praxis nicht zu erwarten ist. • Agroscope wird sich dieser Thematik weiter annehmen.