Haben Ihre Requirements-Engineers, Product-Owner oder Produktmanager Sie im Stich gelassen, was klare Anforderungen angeht? Leiden Sie unter vagen, unklaren oder fehlenden Anforderungen, ohne konsistente Prioritäten? Willkommen im Club der “Im Stich Gelassenen”.
Für Software- und Systemarchitektur stellen „gute" Anforderungen und Randbedingungen die Basis vieler Entscheidungen dar. Alle Beteiligten geben vor, das Prinzip “garbage-in, garbage-out” zu kennen, aber von der Anforderungsseite scheinen sich in der Praxis doch eher wenige dran zu halten.
Da braucht es konstruktive Abhilfe: Selbst sind die pragmatischen ArchitektInnen.
Nein, wir wollen auf keinen Fall die Rolle von PO, Business-Analysten und Requirements-Engineers übernehmen – sondern lediglich die architekturrelevanten Anforderungen so weit klären, dass wir auf dieser Basis robuste Architekturentscheidungen treffen können.
In der Session behandeln wir die Grundsätze von “Anforderungsklärung” für Softwarearchitektur. Wir starten bei grundlegendem Scoping und der Kontextabgrenzung, kümmern uns um Ermittlung (architekturrelevanter) funktionaler Anforderungen und tauchen dann in die kritischen Qualitätsziele und -anforderungen ab. Darüber hinaus beleuchten wir den Nutzen von „Behavior Driven Development“ für die Anforderungsklärung.
Sie bekommen methodische Tipps, gepaart mit Beispiel aus dem echten Leben.