In vielen UI Frameworks besteht die Oberfläche aus komplexen baumartigen Strukturen. Sollen Elemente hinzukommen, wegfallen, oder zum Beispiel ihre Farbe oder Text ändern, muss der Entwickler das vollständig implementieren. Apps werden schnell unübersichtlich und damit fehleranfällig. Besser ist es, die Oberfläche auf Basis des aktuellen Zustands zu beschreiben. Ob dann Komponenten manipuliert, gelöscht oder neu erzeugt werden, ist Sache des Frameworks und dem Entwickler egal. Solche deklarativen Ansätze sind leichter les- und wartbar. Man kann davon ausgehen, dass SwiftUI, Jetpack Compose, Flutter und Co. über kurz oder lang klassische imperative Frameworks verdrängen. Diese Night Session stellt die wichtigsten deklarativen Frameworks vor.